Silbitz Group ist seit mehr als zehn Jahren Partner bei der Ostthüringen Tour und hat daher schon verschiedene Projekte betreut, die über Wettkampfvorbereitung und ausführung hinausgehen. Im vergangenen Jahr war der Bau der Hindernisse für den besagten Geschicklichkeitsparcours ein Projekt der Azubis aus dem Modellbau. Die daraus entstandenen acht blauen Metallkästen sind so ausgelegt, dass sie für die nächsten Jahre genutzt werden können. Beim Bau musste auch darauf geachtet werden, dass die Hindernisse so beschaffen sind, dass bei einer Kollision die jungen Radfahrer nicht daran hängenbleiben und sich verletzen. Die diesjährigen Vorbereitungen für das Event starten so knapp wie möglich vor Beginn der Veranstaltung, damit der normale Werksbetrieb samt LkwVerkehr nicht beeinträchtig und blockiert wird. Heißt auch: Am Freitagabend ist das nach Schichtende eine eine Teamleistung innerhalb weniger Stunden, damit für Samstag alles bereitsteht. (sa) WiYou . Wirtschaft und Du . Verlagssonderveröffentlichung 2022 Foto: Silbitz Group Azubi gesucht 37 Der 20Jährige im dritten Lehrjahr hat sich gemeinsammit vier bis fünf weiteren Auszubildenden des Unternehmens freiwillig gemeldet, um bei der dann stattfindenden Ostthüringen Tour 2022 bei dem Wettkampf und den Vorbereitungen zu helfen. Genauer gesagt sind sie dafür zuständig, dass zum Geschicklichkeitsparcours des RadsportNachwuchses alles reibungslos vonstatten geht. „Ich vermute mal, dass ich beim Auf und Abbau mithelfen werde und auch noch mit für die Sicherheit sorgen werde“, erzählt der engagierte Azubi, der in diesem Jahr aufgrund seiner guten schulischen und praktischen Leistungen vorzeitig auslernen wird. Darüber hinaus müssen der Parkplatz und das Werksgelände abgesichert, Zäune aufgebaut und Schilder angebracht werden. Einige der Auszubildenden werden auch die Bühne und das Siegertreppchen aufbauen und kleine Geschenke an die Sieger überreichen. „Ich bin selbst sportbegeistert“, erklärt Jan Thorven, warum er sich für dieses Sportwochenende freiwillig gemeldet hat. „Seit ich fünf Jahre alt bin, bin ich Kanufahrer und war 2016 auch Deutscher Meister.“ Nach wie vor sei er sehr am Sport interessiert, aufgrund seiner Arbeitszeit sei Kanufahren aber schlecht möglich. Deswegen fahre er inzwischen sehr viel Rad. Hinzu kommt, dass der Beruf als Gießereimechaniker laut Jan Thorven körperlich sehr anstrengend ist: „Man hebt schwer und generell sind es schwerere Tätigkeiten.“ Das Radfahren ist für ihn deswegen ein körperlicher Ausgleich, um herunterzukommen. Jan Thorven ist als GießereimechanikerAzubi in der Gießerei Silbitz Group normalerweise in drei Abteilungen eingesetzt: der Kernmacherei, der Formerei und der Schmelzerei. Am ersten Oktoberwochenende sehen seine Aufgaben jedoch ganz anders aus. Denn vom 30. September bis zum 2. Oktober verwandeln sich Teile des Werksgeländes in Silbitz in eine Fahrradstrecke. Sportbegeisterte Azubis für den Nachwuchs-Radsport
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